Robotik

Hier steckt Hirn im Arm

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Ausgangssituation:

Roboter sind aus der Industrie nicht mehr wegzudenken und werden in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt. Die Anzahl der benötigten Achsen, also die Beweglichkeit der Anlage, variiert stark. Jede Anwendung hat individuelle Anforderungen und stellt mitunter hohe Ansprüche an die Technologie der „Roboter-Hand“. Das Halten und Führen eines Schweißkopfes hat beispielsweise andere Anforderungen, als die Übergabe einer gesamten Fahrzeugkarosserie an eine Förderstrecke.

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Problemstellung:

Der Roboter hat je nach Anwendungsfall andere Achskonfigurationen, was mehrere Anschlusskonfigurationen bedingt. Der Installationskanal innerhalb der Roboterarme ist beengt und schließt den Einsatz vorbereiteter schwerer Steckverbinder aus. Individuelle Installationen und das Ablängen der vorkonfektionierten Leitungen sind die Folge. Auch die Roboterhand muss individuell elektrisch, pneumatisch und hydraulisch vorbereitet werden. Es ergeben sich Installationszeiten von bis zu 4 Stunden.

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Lösung:

Die Lösung ist eine intelligente Standardisierung, die die häufigsten Optionen abdeckt. Fertige Kabelsätze sind für sechs Achsen ausgelegt. Nur wenn die siebte Achse dazu kommt, wird ein Kabelpärchen für den weiteren Servomotor mit Geber hinzugefügt. Für die Roboterhand wird im Arm mit einem Kabelsatz mit Rundsteckverbindern gearbeitet, die auf eine Flanschdose eines schweren Steckverbinders münden. Komfortabel, flexibel und wartungsfreundlich. Die Flanschdose wird zusätzlich mit einem Bedienelement für die Bremse ausgestattet. Die Durchlaufzeit reduziert sich auf bis zu 30 Minuten. Fazit: Viele Varianten – eine Lösung!